Gymnasium„Mutmacher“ zu Gast im Gymnasium St. Paulusheim
„Mutmacher“ zu Gast im Gymnasium St. Paulusheim - Berufsorientierungsseminar
Durchschnittlich 90.000 Stunden verbringt der Mensch im Laufe seines Lebens mit Arbeit - nur der Schlaf nimmt einen noch größeren Teil unseres Lebenszeitbudgets ein. Mit diesen Informationen verdeutlichte Patrick Piel, Trainer beim Karlsruher Bildungs-Start-up „Mein mutiger Weg“, dass die eigene Berufswahl wohlüberlegt sein will. Einen ganzen Vormittag lang vermittelten „Mutmacher“ Piel und seine Kollegen den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 10 ebenso kurzweiligen wie fundierten Input, der sie dabei unterstützen soll, ihren eigenen Weg in die berufliche Zukunft mutig zu gehen.
Auf der ersten Etappe dieses Weges setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv mit ihren eigenen Stärken auseinander und glichen Selbst- und Fremdwahrnehmung miteinander ab. Im Anschluss wurden Kriterien für den eigenen Traumjob entwickelt, passende Berufsbilder vorgestellt und überprüft, inwieweit diese mit den zuvor identifizierten eigenen Stärken kompatibel sind. In diesem Zusammenhang stellten sich die beiden für das St. Paulusheim zuständigen Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit vor und präsentierten ihre umfangreichen Beratungs- und Unterstützungsangebote.
Im Zentrum der letzten beiden Etappen des Seminarprogramms stand schließlich die Frage, wie es den Schülerinnen und Schüler gelingen kann, Selbstvertrauen aufzubauen und ein individuelles Zukunftsbild zu entwerfen, das als Grundlage und Motivation für die weiteren Schritte auf ihrem persönlichen Weg dient. Dabei machten die „Mutmacher“ immer wieder deutlich, dass Rückschläge zwar Hindernisse, aber keine Sackgassen sind. Sie veranschaulichten dies anhand berühmter und weniger berühmter Persönlichkeiten, die den Teilnehmern als Vorbilder und Wegweiser für ihr eigenes Leben dienen können.
Wir hoffen, dass unsere Schülerinnen und Schüler noch lange von diesem Tag zehren werden, und bedanken uns ganz herzlich bei der Hopp Foundation, die dieses Berufsorientierungsseminar der etwas anderen Art ermöglicht hat.
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